SPT Sommerworkshop 2025 in Frankfurt
Basic Goodness ist ein zentraler Begriff aus der tibetisch-buddhistischen Tradition. Es beschreibt die grundlegende, inhärente Güte und Gesundheit jedes Menschen und der Welt – jenseits von Konditionierungen, Verletzungen und gesellschaftlichen Rollen.
Es bedeutet:
Der Mensch ist nicht grundlegend fehlerhaft, sondern ganz.
Unsere Fähigkeit zu Mitgefühl, Verbundenheit und Kreativität ist immer vorhanden – auch wenn sie verschüttet ist.
Social Presencing Theater macht durch verkörperte Praxis diese Basic Goodness erfahrbar und kultiviert diese – nicht als mentales Konzept, sondern als unmittelbare Gegenwart:
Wahrnehmen statt bewerten: SPT lädt dazu ein, sich selbst und andere mit radikaler Offenheit und Nicht-Urteilen wahrzunehmen. Diese Haltung ist Ausdruck und Übung von Basic Goodness.
Körperintelligenz aktivieren: Über Bewegung, Stille und einfache Formen wie der 20-Minute Dance, Village, Stuck oder 4D Mapping bieten sich direkte Zugänge zur innewohnenden Weisheit – zur „guten“ Orientierung, die jenseits von rationalem Denken liegt.
Verbundenheit spüren: In SPT wird spürbar, dass wir nicht getrennte Einheiten sind, sondern durch Felder, Beziehungen und Resonanz verbunden. Dieses Verbundensein ist Teil der Basic Goodness des Systems.
Dieses Programm lädt zum regelmäßigen gemeinsamen Praktizieren des Social Presencing Theaters ein und schafft so einen Raum, um eine neue, auf Vertrauen, Empathie und der angeborenen Güte basierende Verbundenheit zu gestalten. Es möchte zu einer Verbesserung des "sozialen Bodens" – der tieferen Ebene der Verbindung miteinander, mit dem Land und mit uns selbst, beitragen - ähnlich wie auch die ökologische Regeneration des Erde zu einer Notwendigkeit geworden ist.
Wie kann ich mich voll und ganz auf das Hier und Jetzt einlassen und die Weisheit meines Körpers spüren?
(Fokus auf Präsenz, Achtsamkeit, 20-Minute Dance, Vorbereitung für alle Praktiken)
Welche tiefere Verbindung zu mir selbst und anderen zeigt sich, wenn ich Urteile loslasse und meiner angeborene Güte vertraue?
(Fokus auf Basic Goodness, Offenheit für Village, Stuck, alle Praktiken)
Welche neue Qualität will in unseren Beziehungen und unserem Miteinander sichtbar werden?
(Fokus auf verborgene Dynamiken, Kollektivität, Village, Stuck, 4D Mapping)
Wie können wir gemeinsam neue, lebendige Schritte in Richtung Verbundenheit finden?
(Fokus auf Transformation, "Shifts", Stuck, 4D Mapping)
Wie können wir die gefühlte Verbundenheit über den Praxisraum hinaus in unser Leben und unsere Gemeinschaften tragen?
(Fokus auf Transfer, Integration, Ausblick aus allen Praktiken)
Stille/Meditation
Übungen aus dem Social Presencing Theater
Visualisierungen
poetischer Ausdruck
Circle Harvesting
Vertieftes Gefühl der "Basic Goodness" in sich selbst und anderen:
Erfahrung der eigenen Ganzheit: Eine tiefere, intuitive Erkenntnis, dass sie im Kern gut, weise und vollständig sind, unabhängig von äußeren Umständen oder Fehlern.
Grundlegendes Vertrauen in andere: Die Fähigkeit, die angeborene Güte auch in Menschen zu spüren, die anders denken oder handeln.
Verbesserte Körper-Geist-Synchronisation und Präsenz:
Erhöhte Achtsamkeit: Eine gesteigerte Fähigkeit, im Hier und Jetzt präsent zu sein und die eigenen körperlichen Empfindungen, Emotionen und Gedanken wahrzunehmen, ohne sich von ihnen mitreißen zu lassen.
Zugang zu verkörperter Weisheit: Die Erkenntnis, dass der Körper eine Quelle von Wissen und Intuition ist, die über das rein rationale Denken hinausgeht.
Fähigkeit zur Wahrnehmung und Transformation sozialer Dynamiken:
Sichtbarmachen von "blinden Flecken": Ein geschärftes Gespür für unbewusste Muster, Spannungen und Potenziale in sozialen Systemen (Familie, Team, Gemeinschaft).
Erkennen von "Stuckness" und "True Moves": Die Fähigkeit, festgefahrene Situationen ("Stuck") nicht nur kognitiv zu analysieren, sondern körperlich zu spüren und intuitiv den "nächsten richtigen Schritt" ("True Move") zu erkennen, der das System in eine gesündere Richtung bewegt.
Entwicklung von Empathie und relationalen Fähigkeiten:
Tiefere Verbindung: Die Erfahrung, sich non-verbal mit anderen zu verbinden und eine Ebene der Verbundenheit zu spüren, die über Worte und Meinungen hinausgeht.
Spürbare Resonanz: Die Fähigkeit, auf die Energie und Präsenz anderer zu reagieren und eine gemeinsame Erfahrung von Menschlichkeit zu teilen.
Tools und eine Haltung für transformative Veränderung im Alltag:
Praktische Werkzeuge: Kenntnis einfacher SPT-Praktiken, die sie in ihrem persönlichen Leben oder in Gruppenkontexten anwenden können, um Präsenz zu kultivieren, schwierige Situationen zu navigieren und Potenziale zu entfalten.
Vertrauen in das Entstehen: Eine Haltung des Loslassens von vorgefassten Lösungen und des Vertrauens in die Weisheit, die aus dem gemeinsamen Raum und der kollektiven Intelligenz entstehen kann.
Kultureller Wandel (im Kleinen): Die Inspiration und das Vertrauen, kleine Schritte zu unternehmen, um in ihrem Umfeld mehr Verbundenheit, Verständnis und Offenheit zu fördern, basierend auf der grundlegenden Annahme der menschlichen Güte.
Individuen, die persönliche Transformation suchen:
Personen, die ihre eigene Achtsamkeit und Präsenz vertiefen möchten.
Menschen, die einen Zugang zu ihrer inneren Weisheit und Intuition finden wollen, abseits von rein kognitiven Ansätzen.
Jeder, der ein tieferes Verständnis für die eigene "Basic Goodness" entwickeln und aus dieser heraus leben möchte.
Personen, die einen Weg suchen, mit Stress, Burnout oder dem Gefühl der Vereinzelung umzugehen und ihre Resilienz zu stärken.
Personen, die von der sozialen Spaltung betroffen sind oder diese wahrnehmen:
Jeder, der sich Sorgen um den Zustand des gesellschaftlichen Zusammenhalts macht und aktiv zu dessen Verbesserung beitragen möchte.
Menschen, die das Gefühl haben, dass die Kommunikation in der Gesellschaft schwieriger wird und nach Wegen suchen, Dialog und Verständnis zu fördern.
Kurs ‘Restoring Basic Goodness’ mit Dirk Bräuninger
Herbst 2025 (28. September, 26. Oktober und 30. November)
jeweils sonntags von 10:30 - 13:30
90 € für alle 3 Termine
(Preise inkl. Getränke und kleiner Pausensnacks)
Seminarort: Atelier 23 Köln - Raum des Klangs und der Stille
Wormser Str. 23 (Hinterhof)
50677 Köln
Die Anzahl der Teilnehmer ist auf 12 begrenzt
Es ist geplant den Kurs mit weiteren Treffen in 2026 fortzusetzen
Mitbringen: komfortable Kleidung, eigene Getränkeflasche, Stift und Notizblock
Decken und Sitzkissen sind vorhanden
Fragen: post@dirkbraeuninger.de (+49 171 148 1075)