Restoring Basic Goodness
Wir kennen ihn alle, denn er begegnet uns von morgens bis abends. Er klebt an jedem Produkt und jeder Dienstleistung. Alles hat seinen Preis.
Aber kennen wir ihn wirklich? Verstehen wir ihn?
Als Konsumenten suchen wir nach ihm und wünschen ihn uns meistens möglichst niedrig. Wenn es was Besonderes sein soll, darf er auch gerne etwas höher ausfallen...
Produzenten oder Dienstleister wünschen ihn sich möglichst hoch. Nur nicht höher als den des Mitbewerbs. Manchmal kann man sich da ja auch verständigen, aber zumeist ist die Bildung des Preises ein wohl gehütetes Geheimnis. Niemand soll genau wissen, wie der Preis entstanden ist. Die Intransparenz gibt den Spielraum den Preis nach Belieben anzusetzen und Margen zu maximieren.
Wir Verbraucher wissen darum und sind deshalb kritisch. Wir hoffen, dass die Kräfte der Märkte und die Gesetze der Ökonomie eine kontinuierliche Optimierung und zumeist Reduzierung des Preises sicherstellen. Geiz ist ja bekanntlich geil und wer will schon blöd sein.
Nun wissen wir mittlerweile, dass die kontinuierliche Optimierung des Preises einen Zwilling namens Ausbeutung hat. Die Ausbeutung von Ressourcen, die Ausbeutung von Mensch und Tier.
Als aufgeklärte Verbraucher erleben wir unseren Freund, den Preis, daher zunehmend ambivalent: Ist er hoch genug und dabei fair für alle an der Produktion Beteiligten oder ist er monopolistisch hoch? Ist er niedrig genug? Man will ja schließlich nicht über den Tisch gezogen werden - ohne dabei andere Kollateralschäden bei Umwelt, Tier und Mensch zu erzeugen. Hat Produzent A wirklich den höheren Preis, weil er bessere Qualität fairer und nachhaltiger produziert und basiert der niedrigere Preis von Produzent B wirklich auf rücksichtsloser Ausbeutung? Oder agiert Produzent A einfach nur ineffektiv oder schöpft im Übermaß individuelle Gewinne ab?
Ganz und gar nicht einfach zu verstehen, unser Freund, der Preis. Wirkliches Vertrauen sieht anders aus. Aber wie in einer Freundschaft gilt, öffnen, reden und erklären hilft Verständnis und daraus Vertrauen zu entwickeln.
Wie vertrauensbildend wäre es da, wenn zu jedem Produkt neben den Inhaltsstoffen oder der Ampelkennzeichnung auch dargestellt würde, aus welchen Kostenanteilen für Rohstoffe, Lohn inkl. der Sozialkostenanteile, Transport, Marketing und Gewinnanteilen sich der Preis zusammen setzt. Dass es geht, beweist die Teekampagne als größter europäischer Importeur von Darjeeling. Sie macht die wesentlichen Elemente ihrer Preisbildung auf der Webseite transparent . (https://www.teekampagne.de/unsere-prinzipien/kalkulation-offen-legen).
So sieht die Offenheit aus, die ich mir als Konsument für die Zukunft wünsche. Und Offenheit schafft Vertrauen. Vertrauen erlaubt Beziehung und so wird der Preis zum Freund.
Die Fähigkeit nachhaltige Kundenbeziehungen zu gestalten ist einer der wesentlichen Erfolgsfaktoren im geschäftlichen Umgang.
Doch was macht eigentlich eine gute Kundenbeziehung aus?
Welche Fähigkeiten werden dazu benötigt?
Wie können auch herausfordernde Situationen gemeistern werden?
Viele Verkaufsexperten bieten zu diesem Themenspektrum mehr oder minder erfolgreiche Seminare mit unterschiedlichsten Ansätzen an. Unternehmen investieren viel, um an Ihrer vermeintlich wichtigsten Schnittstelle optimal zu agieren.
Doch wie sieht eigentlich die praktische Erfahrung im Feld aus? Was sagt die Intelligenz der Gruppe? Welche persönlich erfolgreichen Strategien gibt es?
Durch den Prozess des Collective Sensing lässt sich das Wissen und die Erfahrung Einzelner für die Gruppe heben und transparent machen. Es aktiviert im besten Fall einen gemeinschaftlichen Lernprozess. Nicht 'hidden' gegeneinander, sondern 'open' miteinander.
Haben sie ungestörte 15 Minuten Zeit? Dann nehmen Sie doch einfach am Collective Sensing 'Kundenbeziehungen gestalten' teil. Teilen Sie Ihre eigenen Erfahrungen und profitieren Sie von der Intelligenz der Gruppe.
Hier hier es los: http://goo.gl/wJh4Uf
Weitere Erläuterungen zum Collective Sensing gibt es hier:
https://collectivesensing.wordpress.com/collective-sensing-was-ist-das/